Zu hohe Phosphat-Konzentration im Wasser des Obersauer-Stausees?

In einem kürzlich durchgeführten Interview bedauert der Präsident der Landwirtschaftskammer, dass eine der Umweltministerin vorgelegte Analyse der hohen Phosphat-Konzentration im Wasser des Obersauer-Stausees nicht weiterverfolgt wurde. Aus diesem Grund bat der Abgeordnete der DP Gusty Graas die betreffende Ministerin um Erklärungen zu diesem Thema.

« Dans une interview parue en date du 1er février dans le quotidien Luxemburger Wort, le président de la Chambre d’agriculture regrette qu’aucune suite n’ait été donnée à l’analyse d’un expert indépendant sur la haute concentration en phosphate dans l’eau du lac de barrage de la Haute-Sûre que la Chambre d’agriculture avait soumise à Madame la Ministre.

Voilà pourquoi j’aimerais poser les questions suivantes à Madame la Ministre de l’Environnement, du Climat et du Développement durable :

– Madame la Ministre peut-elle confirmer ces informations ?

– Est-ce que Madame la Ministre a fait vérifier l’analyse précitée ?

– Dans l’affirmative, les résultats de l’analyse susmentionnée sont-ils confirmés par d’autres analyses, effectuées, le cas échéant, par les services de Madame la Ministre ?

– Dans l’affirmative, quelles suites Madame la Ministre entend-elle donner à ces résultats ?

– Madame la Ministre peut-elle fournir des explications supplémentaires concernant l’origine de la haute concentration en phosphate dans l’eau du barrage ? »

Antwort

Das Ministerium hätte in der Tat die Stellungnahme der Landwirtschaftskammer erhalten, so wie ein unabhängiges Gutachten. Nach einer Analyse konnte jedoch keine grundsätzliche Infragestellung der wissenschaftlichen Grundlagen der Wasserschutzzonen festgestellt werden, welche nach einer langen öffentlichen Konsultation festgelegt wurden. Die Möglichkeit, dass die hohe Phosphatkonzentration im Wasser des Stausees von der Landwirtschaft ausgeht, bleibt bestehen, weshalb die Anwendung des Vorsorgeprinzips erforderlich ist.

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Eine öffentliche Einrichtung für Blutspenden?

Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Gérard Schockmel haben der Gesundheitsministerin Fragen zur angekündigten öffentlichen Einrichtung für Blutspenden gestellt.
Die liberalen Abgeordneten fragten unter anderem, ob es nicht sinnvoller wäre, die gesamten Gebühren des Roten Kreuzes für den Blutspendedienst zu übernehmen, anstatt eine öffentliche Einrichtung zu gründen?
Und was passiert mit dem Raum für Blutspenden, der in der neuen Zentrale des Roten Kreuzes in Howald geplant ist, wenn das Rote Kreuz den Blutspendedienst nicht mehr übernimmt?

weiterlesen...

Ist der finanzielle Beitrag des Staates für das Blutspenden zu gering?

Das Rote Kreuz macht in diesem Jahr erneut ein Defizit bei der Organisation der Blutspende. Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, ob der Staat seinen finanziellen Beitrag nicht erhöhen sollte, ob Luxemburg immer über genügend Blutreserven verfügt und ob das Rote Kreuz weiterhin allein das Blutspenden im Land organisieren sollte.

weiterlesen...

Wie hoch ist die Fehlzeitenquote hier in Luxemburg?

In vielen europäischen Ländern steigt die Fehlzeitenquote. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Carole Hartmann haben bei den zuständigen Ministern nachgefragt, wie sich die Fehlzeiten in Luxemburg in den letzten 10 Jahren entwickelt haben, was die Erklärungen für die Fehlzeiten sind und was derzeit dagegen unternommen wird.

weiterlesen...

Zu viel Quecksilber in Thunfischkonserven?

Thunfischkonserven in ganz Europa scheinen mit zu viel Quecksilber belastet zu sein. Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei den zuständigen Ministerinnen nachgefragt, ob auch Konserven in Luxemburg betroffen sind und ob die Höchstwerte für Quecksilber beim Thunfisch auf EU-Niveau gesenkt werden müssten.

weiterlesen...