Prisong Mauer Iwwerwaachung

Wieso dürfen Gefangene des Uerschterhaff nicht arbeiten?

Gefangene des Uerschterhaff dürfen im Gegensatz zu den verurteilten Strafgefangenen in Schrassig nicht arbeiten. Dies obwohl eine Untersuchungshaft zwischen einigen Tagen und ein paar Jahren dauern kann. Wieso wird hier ein Unterschied gemacht und wird sich diesbezüglich noch etwas ändern? Unser Abgeordneter Pim Knaff hat beim zuständigen Ministerium nachgefragt.

« Le ‘Centre pénitentiaire Uerschterhaff’ (« CPU ») a été inauguré le 30 novembre 2022. Depuis son ouverture, les nouveaux détenus préventifs y sont placés. En outre, un transfert des détenus préventifs du ‘Centre pénitentiaire de Luxembourg’ (« CPL ») vers le CPU est effectué par étapes.

Lors d’une interview dans le contexte de l’inauguration du CPU, le directeur de la prison avait confirmé que les détenus de l’Uerschterhaff n’ont pas la possibilité de travailler. Contrairement aux détenus condamnés du CPL, les prévenus du CPU se retrouveraient face à « une grosse inconnue » concernant leur potentielle condamnation et donc la durée de leur séjour en prison.  Nonobstant, le directeur a également avoué qu’une détention provisoire peut durer entre quelques jours et plusieurs années. Parallèlement, plusieurs associations luxembourgeoises critiquent un isolement accru des prisonniers qui participerait, selon leur argumentaire, au cercle vicieux dont seraient victimes les détenus, et qui les pousserait systématiquement à la récidive.

En France, la réforme du travail pénitentiaire a instauré le Contrat d’emploi pénitentiaire (« CPE »). Selon la justice française, le travail en détention dans des conditions adaptées favorise une réinsertion professionnelle et, par conséquent, aide à prévenir la récidive.

Dans ce contexte, j’aimerais poser les questions suivantes à Madame la Ministre de la Justice :

  • Sachant que la nouvelle prison s’inscrit dans la réforme pénitentiaire mettant l’accent sur le détenu et sa réinsertion sociale, quels critères justifient une inégalité de traitement entre les détenus préventifs du CPU et les détenus condamnés du CPL?
  • Est-ce que Madame la Ministre envisage une adaptation du travail pénitencier au CPU ?

Dans la négative, quels sont les arguments qui s’y opposent ? »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Eine öffentliche Einrichtung für Blutspenden?

Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Gérard Schockmel haben der Gesundheitsministerin Fragen zur angekündigten öffentlichen Einrichtung für Blutspenden gestellt.
Die liberalen Abgeordneten fragten unter anderem, ob es nicht sinnvoller wäre, die gesamten Gebühren des Roten Kreuzes für den Blutspendedienst zu übernehmen, anstatt eine öffentliche Einrichtung zu gründen?
Und was passiert mit dem Raum für Blutspenden, der in der neuen Zentrale des Roten Kreuzes in Howald geplant ist, wenn das Rote Kreuz den Blutspendedienst nicht mehr übernimmt?

weiterlesen...

Ist der finanzielle Beitrag des Staates für das Blutspenden zu gering?

Das Rote Kreuz macht in diesem Jahr erneut ein Defizit bei der Organisation der Blutspende. Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Carole Hartmann haben bei der Gesundheitsministerin nachgefragt, ob der Staat seinen finanziellen Beitrag nicht erhöhen sollte, ob Luxemburg immer über genügend Blutreserven verfügt und ob das Rote Kreuz weiterhin allein das Blutspenden im Land organisieren sollte.

weiterlesen...

Wie hoch ist die Fehlzeitenquote hier in Luxemburg?

In vielen europäischen Ländern steigt die Fehlzeitenquote. Die DP-Abgeordneten André Bauler und Carole Hartmann haben bei den zuständigen Ministern nachgefragt, wie sich die Fehlzeiten in Luxemburg in den letzten 10 Jahren entwickelt haben, was die Erklärungen für die Fehlzeiten sind und was derzeit dagegen unternommen wird.

weiterlesen...

Zu viel Quecksilber in Thunfischkonserven?

Thunfischkonserven in ganz Europa scheinen mit zu viel Quecksilber belastet zu sein. Der DP-Abgeordnete Gusty Graas hat bei den zuständigen Ministerinnen nachgefragt, ob auch Konserven in Luxemburg betroffen sind und ob die Höchstwerte für Quecksilber beim Thunfisch auf EU-Niveau gesenkt werden müssten.

weiterlesen...