Die Kaufkraft der Menschen spürbar stärken, das ist ein Haupt-Anliegen der Demokratischen Partei. Deshalb hat der Staat schon im Rahmen des Energiedësch, Solidaritéitspak, und des Solidaritéitspak 2.0 2,5 Milliarden Euro bereitgestellt.
Bereits bei der Vorstellung des Haushaltsentwurfs hatte Yuriko Backes schon angekündigt die Kaufkraft der Menschen durch Steuererleichterungen weiter stärken zu wollen, insofern der budgetäre Spielraum dies ermöglichen würde.
In der Kommission erklärte Yuriko Backes Ende Januar, dass das Defizit tatsächlich weniger geringer ausgefallen sei, als erwartet. Das Defizit im Jahr 2022 wird um mindestens 500 Millionen Euro geringer ausfallen als veranschlagt. Die Staatsverschuldung wird Ende 2022 bei 24% des BIP liegen, also niedriger als geschätzt und deutlich unter der im Regierungsabkommen festgelegten Obergrenze von 30%.
Dies erlaubt es weitere gezielte Steuererleichterungen einzuführen. Rückwirkend auf Anfang 2023 soll, dank eines Steuerkredits, die Kaufkraft der Personen zusätzlich gestärkt werden. Konkret werden die Haushlate so um 500 Millionen Euro entlastet. Yuriko Backes hat eine kohärente und vorsichtige Herangehensweise gewählt, um somit die Kaufkraft der Leute zu stärken.