DP-Fraktioun

Neues aus der Fraktion

Kurz vor den politischen Sommerferien hat die DP-Fraktion traditionell ihre Bilanz vor der Presse gezogen

Die Fraktion habe die neue Legislaturperiode mit viel Eifer und Fleiß begonnen, so Präsident Gilles Baum. Mit der Erhöhung des Mindestlohns, der Einführung eines zusätzlichen freien Tages und der Verkürzung der Praktika im Öffentlichen Dienst konnten gleich im ersten Jahr viele Punkte des Koalitionsvertrags umgesetzt werden. Man hätte diese Dynamik gerne fortgesetzt, aber das Jahr 2020 – und damit auch die parlamentarische Arbeit – wurde inzwischen hauptsächlich von der Coronakrise dominiert.

Die DP-Fraktion habe während dieser Zeit Verantwortung übernommen und sei immer verfügbar gewesen, um kurzfristig auf die Entwicklung der Infektionsraten zu reagieren. In diesem Zusammenhang betonte der Fraktionspräsident erneut, dass es für die DP kein einfaches Zurück zur alten Normalität geben darf. Die richtigen Lehren müssten aus der Coronakrise gezogen werden und die sich bietenden Chancen genutzt werden. Das sei eine Priorität für die kommenden Monate: Angefangen mit der Förderung der Telearbeit.

Während des Lockdowns waren die positiven Auswirkungen des Homeoffice überall zu spüren: Weniger Straßenverkehr, mehr Platz in Bussen und Bahnen, mehr Zeit für Familie und Freizeit. Wir wollen diesen Weg fortsetzen.

Die Gesundheitskrise habe auch gezeigt, wie wichtig die Stärkung unserer lokalen Unternehmen und unserer lokalen Lieferketten sind. „Um unsere Abhängigkeit vom Ausland zu verringern, müssen wir den Mut haben, lokaler zu denken“, betonte Gilles Baum. Dies sollte nicht nur für den Handel und unser Handwerksbetrieb gelten, sondern auch für den Tourismus.

Darüber hinaus wird sich die DP weiterhin für flexiblere Arbeitszeiten für alle Mitarbeiter einsetzen. Der Lockdown habe bewiesen, dass Flexibilität bei der Arbeit den Menschen zugute kommt. Die DP-Fraktion möchte den Wünschen vieler Angestellter nachkommen und ihnen die Möglichkeit geben, schnell mit ihrem Arbeitgeber über ein eigenes Arbeitsmodell zu verhandeln.

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Pim Knaff
Pim Knaff, Abgeordneter im Südbezirk 52, Anwalt, Schöffe der Stadt Esch/Alzette

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