Der bisherige Generaldirektor der Polizei wird neuer Generaldirektor von Hëllef um Terrain. Die DP-Abgeordneten Corinne Cahen und Carole Hartmann wollten von den zuständigen Ministern wissen, ob sie in diesem Fall im Voraus konsultiert worden sind, wie viele Beamte nach ihrer Karriere beim Staat in den privaten Sektor wechseln und ob es besondere Regeln für Nebentätigkeiten von Beamten im Ruhestand gibt.

Frage

„Wéi een haut an der Press liese konnt, gëtt de fréiere Generaldirekter vun der Police, den Här Philippe Schrantz, Generaldirekter vun Hëllef um Terrain (HUT), der Nofollger-Organisatioun vun der Caritas.

An deem Kader wollte mir dem Här Premierminister, dem Här Inneminister an dem Här Minister fir den Ëffentlechen Déngscht follgend Froe stellen:

  • Wéi eng Reegele bestinn aktuell an der Fonction publique fir Staatsbeamten, déi an der Pensioun enger Niewenaktivitéit nogoe wëllen? Wéi vill Stonnen dierf ee Staatsbeamten an der Pensioun schaffen a wéi héich dierf säi Salaire ausfalen? Muss eng Autorisatioun gefrot ginn fir an der Pensioun eng remuneréiert Niewenaktivitéit huelen ze kënnen?
  • Ass ee vun den Häre Ministeren vun HUT oder vum Concernéierte selwer am Virfeld consultéiert ginn?
  • Ginn et Chifferen bei der Police oder beim Ëffentlechen Déngscht insgesamt, wéi vill Leit no hirer Carrière als Staatsbeamten nach eng voll Tâche am Privatsecteur iwwerhuelen?
  • Héich Beamten hunn en Deontologiekodex fir de Fall, wou se an de Privatsecteur wiesselen. Wéi ass dat fir Beamten an der Pensioun? Gëtt et fir Polizisten e speziellen Deontologiekodex?
  • Sinn déi Häre Ministeren der Meenung, dass et normal ass, dass e pensionnéierte Beamten eng Vollzäitaarbecht unhëlt?

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