Mathis Ast, 36, ist der neue Bürgermeister von Wormeldingen. Bei seiner ersten Teilnahme an den Kommunalwahlen im Jahr 2011 wurde er gleich Dritter in seinem Team. Dann, im Jahr 2017, wurde er Zweiter und sein Team erhielt eine klare Mehrheit. Daraufhin stimmte er sich mit Max Hengel ab, das Amt des Bürgermeisters zu “teilen”.
Warum haben Sie sich in der Politik engagiert und warum sind Sie der DP beigetreten?
MA: Ich habe mich schon in meiner Jugend für Politik interessiert und war Mitglied in verschiedenen Jugendkommissionen. Ich kenne die Abgeordneten Carole Hartmann und Gilles Baum seit langem und teile ihre politischen Ansichten. Als Jean Beining mich 2011 fragte, ob ich mit seinem Team an den Wahlen teilnehmen wolle, habe ich sofort „Ja“ gesagt und mich auch in der DP engagiert.
Was sind Ihre politischen Prioritäten als neuer Bürgermeister?
MA: Die Gemeindeverwaltung muss an die Größe der Bevölkerung angepasst werden; wir brauchen mehr Platz für die Verwaltung und mehr Parkplätze. Wir brauchen auch ein neues Gebäude für den technischen Dienst und eine Feuerwache auf dem „Wormer Bierg“.
Die Entwicklung von Wormeldingen liegt mir besonders am Herzen. In der Gemeinde ist viel gebaut worden. Geplant sind nun noch Sozialwohungen sowie ein städtebaulicher Wettbewerb mit Workshops für Bürger.
In Ehnen entstehen ein Abenteuerspielplatz mit Kiosk und einem „Gite“. Die Fertigstellung des Radweges zwischen Schengen und Wasserbillig wird ein Gewinn für den Tourismus und die Bürger sein.
Was gefällt Ihnen an Wormeldingen und der Mosel im Allgemeinen am besten?
MA: Ich arbeite in der Stadt und lebe an der schönen Mosel. Bei uns ist jeder Tag wie ein Urlaub: Schöne Weinberge, tolle Traditionen, wie unsere Weinfeste mit sehr guten Winzern, und eine Gastronomie, die viel zu bieten hat.