Kulturpolitik: Kulturschaffende im Mittelpunkt
Kultur bringt die Menschen zusammen. Gerade während der Covid-19-Pandemie ist vielen Bürgerinnen und Bügern bewusst geworden, wie wichtig soziale Kontakte und gute Gesellschaft sind. Dies betrifft in erster Linie die Kultur. Die DP fördert seit Jahren die kulturelle Vielfalt und wird dies auch in Zukunft als eine Priorität betrachten. Dazu gehören nicht nur Museen, Theater, Filmproduktionen usw., sondern auch die Wertschätzung aller Kulturschaffenden und ihrer Arbeit.
Kultur ist für alle da. Für die DP ist es vorrangig, dass auch die jungen Menschen frühzeitig mit der Kultur in Kontakt kommen. So hat die DP in der laufenden Legislaturperiode unter anderm den kostenlosen Musikunterricht eingeführt und verschiedene Kulturprojekte in den Schulen initiiert.
Ebenso wurde in dieser Zeit das neue Denkmalschutzgesetz verabschiedet, das unter Federführung eines DP-Ministers ausgearbeitet wurde. Auf diese Weise haben wir in Luxemburg endlich klare und transparente Regelungen zum Schutz unseres kulturellen Erbes; sei es architektonisches, archäologisches, mobiles oder immaterielles Kulturgut.
Der Kulturentwicklungsplan (KEP) spielt in diesem Kontext eine herausragende Rolle und steht für Dialog und permanenten Austausch. Vor allem durch die assises culturelles soll eine ständige Kommunikation zwischen dem Kulturministerium und den Kulturschaffenden gewährleistet sein. Der Kulturentwicklungsplan muss deshalb ständig weiterentwickelt werden – nur so kann er seine Rolle erfüllen.
Kulturpolitik ist auch Standortpolitik. Die DP wird Luxemburgs Stellung auf der Weltkarte mit einem noch breiteren, kulturellen Angebot stärken. Mit ‚Esch2022 hat Luxemburg sein Image über die Grenzen hinaus verstärkt. Kulturelle Vereinigungen, müssen aber auch die nötigen Mittel erhalten, um im Ausland für sich werben zu können.
Klassische Kulturorte, die unsere Landesgeschichte maßgeblich geprägt haben, müssen ihre Infrastruktur aufwerten, um ihre Attraktivität zu erhalten oder zu verbessern. In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden muss eine Strategie ausgearbeitet werden, die diesen Orten langfristige kulturelle Perspektiven sichert und sie weiterhin zu Magneten des sanften Tourismus macht.
Antike, ausgegrabene Kulturstätten gehören zur Identität Luxemburgs. Wir setzen uns dafür ein, dass diese miteinander vernetzt und auf der Landkarte des Kulturtourismus sichtbarer werden. Digitale Medien sollen hierbei behilflich sein und die wesentlichen Informationen auch in leichter Sprache liefern. In Zusammenarbeit mit dem Tourismusministerium sollten römische Straßen und Villen in Luxemburg und in der Großregion für ein breites Publikum bekannter, und für jeden so weit wie möglich zugänglich gemacht werden.
Historische Gärten stehen oftmals in Verbindung mit geschützten Gebäuden. Die Charta von Florenz regelt ihren Schutz. Wir wollen ihre Pflege unterstützen. Ein nationaler Preis soll jene Menschen und Institutionen auszeichnen, die sich der Bewahrung und dem fachmännischen Unterhalt historischer Gartenanlagen widmen.
Darüber hinaus wollen wir in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Naturparks die Initiative der Rendez-vous aux jardins ausbauen. Hierbei geht es darum, zeitgenössische Kunst und Gartenkultur im Rahmen alter und moderner Architektur zu vereinen.
Wir engagieren uns für die Schaffung einer Nationalgalerie, die Werke anerkannter Luxemburger Künstler ausstellen und aufbewahren soll. So soll die Kunstgeschichte unseres Landes den Menschen nähergebracht, und das künstlerische Wesen des Großherzogtums ausgestellt und bewahrt werden.
Ein digitales Lexikon der Luxemburger Kunstszene und des einheimischen Kunsthandwerks sollte unter der Verantwortung des Kulturministeriums und in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren erstellt werden, um den jüngeren Generationen die Schaffenskraft unserer Kunstszene näher zu bringen.
Wir setzen uns dafür ein, dass die professionellen Akteure der Luxemburger Tanzszene bald über geeignete Räumlichkeiten verfügen. Als kulturelle Botschafter Luxemburgs benötigen sie angemessene Bedingungen, um ihre Kunst bestmöglich entfalten zu können.
Wir wollen das kulturelle Angebot sichtbarer und übersichtlicher gestalten, da viele Bürger angesichts der Fülle an Informationen den Überblick zu verlieren drohen.
In Partnerschaft mit den professionellen Akteuren, sowie den nationalen und regionalen Kulturinstitutionen werden wir deshalb das Internetportal www.echo.lu weiter entwickeln. Die Nutzer sollen die Einstellungen des Portals auf ihre persönlichen Vorlieben hin einstellen können.
Kunsthandwerker, Designer, Grafiker und andere Personen aus der Kreativbranche finden ihr Publikum zunehmend in Pop-up-stores, in sonstigen kleinen Läden und auf Hobbymärkten im ganzen Land. Nachhaltigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Deshalb will sich die DP verstärkt dafür einsetzen, dass Künstler Ateliers, Verkaufsflächen und Plattformen erhalten. Das 1535° in Differdingen ist bisher das einzige Kreativzentrum in Luxemburg. Die DP wird dafür sorgen, dass dieses Konzept auch an anderen Standorten im Land entstehen kann.
Kultur LX wird in die Villa Louvigny im Herzen der Stadt Luxemburg einziehen. Trotzdem besteht ein Bedarf an weiteren solcher Standorte. In Mersch gibt es beispielsweise das Zentrum für die luxemburgische Sprache. Zusätzliche nationale Kulturprojekte könnten anderswo im Land angesiedelt werden.
Auch Freilichtevents gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Kultur muss zu den Menschen kommen. Sie gehört in die Mitte unserer Gesellschaft.
Kunst im öffentlichen Raum soll einen größeren Stellenwert bekommen. So wie bereits jetzt bei öffentlichen Projekten und Gebäuden 1% des assoziierten Budgets für Kunst benutzt werden soll, so soll auch jeder öffentlich zugängliche Platz einen kulturellen Ansatz bekommen.
Die Zahl entweihter Kirchen und Pfarrhäuser steigt. Gebäude die der Gemeinde gehören oder den Gemeinden vom Kirchenfonds zur Verfügung gestellt werden, können sinnvoll zu neuen kulturellen und gesellschaftlichen Zwecken genutzt werden. Die DP unterstützt diese alternative Nutzung und wird sich dort wo es Sinn ergibt weiterhin dafür einsetzen diese Gebäude zusammen mit ihrem mobilen Kulturerbe als nationale Denkmäler zu schützen.
Die Verwaltung von Schlössern und Burgen wird oft von freiwilligen Helfern übernommen. Die DP will diese auch weiterhin in ihren ehrenamtlichen Ämtern unterstützen.
Wir werden zusätzlichen Wohnraum für junge, freischaffende Künstlerinnen und Künstler schaffen, sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum.
In Absprache mit den Gemeinden und Eigentümern werden wir geschützte historische Gebäude, die zeitweise leer stehen, mieten, um sie Kreativschaffenden für ihre Arbeit zur Verfügung zu stellen. Besitzer von Immobilien, die sich dazu verpflichten, Kunstschaffende für eine gewisse Zeit aufzunehmen, sollen steuerlich entlastet werden.
Des Weiteren wollen wir in größeren Ortschaften zusätzliche Künstlerresidenzen schaffen, in denen junge Nachwuchstalente für eine bestimmte Zeit in Wohngemeinschaften leben und sich austauschen können. Dies stärkt die Diversität der lokalen Gemeinschaft, unterstützt die Kunstszene und sorgt für Belebung in den Innenstädten. Ebenso werden wir in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Eigentümern leerstehende Geschäftsflächen nutzen, in denen Künstlerinnen und Künstler ein Atelier einrichten können.
Nicht umsonst hat die UNESCO die Sprache als ersten Baustein des kulturellen Erbes benannt. Sprache und Sprachgebrauch sind die Grundpfeiler einer jeden Tradition. Auch die luxemburgischen Traditionen sind eng mit unserer Muttersprache verknüpft.
In diesem Sinne hat der DP-Bildungsminister eine Reihe von Initiativen auf den Weg gebracht.
Die UNI Luxemburg spielt eine wichtige Rolle bei der Erforschung und Dokumentation der luxemburgischen Sprache, unserer Traditionen und Bräuche. Unter anderem wurde ein neuer Bachelor-Studiengang geschaffen. Neben dem bereits zuvor eingeführten Masterstudiengang, können die Studierenden nun unmittelbar nach dem Abitur Luxemburgisch-Wissenschaften studieren.
Über die Sprache hinaus trägt das immaterielle Erbe zur Förderung des sozialen Zusammenhalts bei. Dies erfordert jedoch, dass diese Themen auch in der Schule behandelt werden. Kinder und Jugendliche müssen den Sinn und Ursprung einer Tradition verstehen, damit diese von Generation zu Generation weitergereicht werden kann.
Zum zweiten Mal fand im Juni 2022 die Aktionswoche Lëtzebuerg (er)liewen statt. Dabei geht es um junge Menschen, Schüler und Schulen, die die Welt der luxemburgischen Musik, des Theaters, der Literatur oder des kulturellen Erbes aufleben lassen. Die zu diesem Anlass entwickelte Webseite mit Unterrichtsmaterial für Lehrer und Kinder soll weiter ausgebaut werden. Die DP erachtet Kultur als wichtigen Baustein der gesellschaftlichen Integration.
Mit dem neuen Denkmalschutzgesetz wurden zeitgemäße Weichen gestellt. Der Bedarf nach punktuellen Anpassungen ist jedoch nicht abgeschlossen. Die DP wird die Umsetzung des Gesetzes prüfen lassen, um herauszufinden, ob weitere Präzisionen oder Ausführungen bei den Prozeduren und Aufnahmekriterien nötig sind. Einem Denkmalschutzantrag sollen Anregungen für neue Nutzungsmöglichkeiten des Schutzobjektes hinzugefügt werden.
Darüber hinaus wird die DP über eine Gleichstellung von Gemeinde und Staat beim Schutz von Gebäuden nachdenken. Aktuell gibt es den nationalen Schutz, und den Schutz über den Allgemeinen Bebauungsplan in den Gemeinden. Ein ständiger Dialog zwischen dem INPA und den Gemeinden ist notwendig, um historische Bauten verantwortungsvoll zu schützen.
Anlässlich des Kulturjahres „Esch2022“ wurde von der Universität Luxemburg und in ständigem Austausch mit der Bevölkerung ein Projekt zur Aufarbeitung des lokalen Kulturerbes durchgeführt. Solche Projekte sollen auf Landesebene ausgeweitet werden.
Die energetische Sanierung aller Gebäude ist eine Notwendigkeit. Alte, geschützte Gebäude im Einklang mit dem Denkmalschutz, und gemäß der nachhaltigen Energiepolitik zu sanieren, ist ohne Kompromisse nur schwer umzusetzen. Zusammen mit den Besitzern müssen zukunftsorientierte, individuelle Lösungen gefunden werden.
In Luxemburg fehlen Handwerker, die die traditionelle Handwerkskunst beherrschen. Aus diesem Grund wird die DP dafür sorgen, dass am Institut für sektorielle Ausbildung im Bauwesen eine Zusatzausbildung in den traditionellen Handwerken angeboten wird.
Im Rahmen des neuen Gesetzes über das kulturelle Erbe wurde eine Reihe neuer Institute geschaffen. Das immaterielle Erbe wurde indes nicht berücksichtigt. Damit liegt die Verantwortung seines Erhalts bei den Traditionsträgern, die derzeit noch nicht ausreichend unterstützt werden. Des weiteren wird das Wissen über die unterschiedlichen Traditionen seltener, da die Personen die mit ihnen vertraut sind mit der Zeit weniger werden.
Die Bräuche die noch bestehen und gelebt werden, müssen gezielt erfasst, geschützt und unterstützt werden. Die Traditionen müssen dokumentiert, und im Institut für das immaterielle Kulturerbe digital archiviert werden. Die DP wird sich dafür einsetzen, eine interministerielle Arbeitsgruppe zu schaffen, und in einem weiteren Schritt das Gesetz entsprechend anzupassen, um künftig auch für diesen Bereich ein Institut zu schaffen.
Die Gemeinden müssen dazu ermutigt werden, moderne und zukunftsfähige Gemeindebibliotheken einzurichten. Für die DP ist es vorrangig, die öffentlichen Vereinsbibliotheken zu subventionieren, um sie in dauerhafte Bibliotheken umzuwandeln, und die Anzahl der Gemeindebibliotheken schneller zu erhöhen. Der Staat als Partner übernimmt eine Anreizfunktion; die Entscheidungen werden jedoch auf lokaler Ebene unter Wahrung der kommunalen Autonomie getroffen.
Das Gesetz vom 24. Juni 2010 über öffentliche Bibliotheken gilt aktuell als das autoritärste Gesetz in der Europäischen Union. Infolgedessen wird das Gesetz für die Zukunft in Teilen angepasst werden müssen.
In diesem Kontext fordert die DP, dass die Öffnungszeiten sowie das Angebot an Dienstleistungen der Bibliotheken erweitert werden, um eine flexible Nutzung unabhängig des Jobs und des Tagesablaufs zu ermöglichen. Ein einheitlicher Bibliothekenausweis, der online beantragt werden kann, wird eingeführt, mit dem man ohne Voranmeldung Bücher in allen Bibliotheken des Landes ausleihen kann. Zusätzlich soll ein nationaler Lieferservice eingeführt werden, der es ermöglicht Bücher von verschiedenen Bibliotheken zu anderen liefern zu lassen. Dieser Service soll mit einem digitalen Pick-Up System funktionieren.
Der Kunstunterricht an den Schulen orientiert sich vorwiegend an der Vergangenheit. Junge Menschen begeistern sich aber eher für moderne Inhalte. Die DP ist der Meinung, dass unsere Schüler Kontakt zu zeitgenössischen Künstlern haben sollten. Ein direkter Austausch kann beide Seiten inspirieren.
Als DP sind wir der Meinung, dass der Zugang zu Kunst und Kultur, als Gegenstand der Allgemeinbildung, barrierefrei und für jeden zugänglich sein muss. Ausstellungen und unzugängliche oder nicht barrierefreie Kulturstätten sollen digital erreichbar gemacht werden. Auch das Angebot an digitalen Gästeführungen sollte ausgebaut werden. Die Digitalisierung der Projekte sollte ebenfalls einen interaktiven Austausch mit Künstlern oder Forschern ermöglichen. Auch die digitale Aufarbeitung unserer wertvollen Bücher soll verstärkt werden.
Luxemburg hat zahlreiche renommierte Künstler und sollte eine digitale Galerie für luxemburgische Kunst schaffen. Der Künstler soll nahbar sein, und von sich und seinen Werken erzählen. Das Ziel ist, dass die digitalen Besucher den Künstler und sein Werk nahezu real erleben können.
Die Nuit de la culture in Esch sollte noch stärker digitalisiert werden. Mit Esch2022 wurden bereits neue digitale Wege genutzt, so zum Beispiel bei der digitalen Kunstaustellung in der früheren Möllerei in Belval.
Angesichts schwindender Zahlen an Freiwilligen wollen wir die regionalen Kulturakteure auf personeller Ebene unterstützen, damit sie ihre organisatorische Arbeit professioneller und vor allem leichter umsetzen können, ohne an Entscheidungsgewalt einzubüßen. Gerade regionale Festivals sind auf den Rat und die Hilfe professioneller Mitarbeiter angewiesen, die ehrenamtliche Helfer in Punkto Öffentlichkeitsarbeit unterstützen können.
Die DP möchte sich für eine verstärkte Wahrnehmung der kulturbezogenen Berufsperspektiven einsetzen. Die DP denkt beispielsweise über die Einführung eines Kulturdelegierten an Schulen nach, der den Schülern die Kultur als solches näher bringt und ihnen die Berufsmöglichkeiten im Kulturbereich erläutert.
Studien im Ausland haben gezeigt, dass Kultur einen nicht unwesentlichen Beitrag an der nationalen Wirtschaft ausmacht. Die DP möchte eine solche Studie in Auftrag geben und je nach Ergebnis die Branche weiter fördern.
Durch die Schaffung eines Kulturobservatoriums können ein permanentes Monitoring und eine kontinuierliche Forschung gewährleistet werden. Nur so kann festgestellt werden, wie Kultur in Luxemburg funktioniert, wo zusätzliche Anstrengungen erfordert sind, und wie die kulturelle Entwicklung des Landes bestmöglich gefördert werden kann.
Das Kulturministerium braucht die nötigen finanziellen Mittel um seiner Mission gerecht zu werden, die luxemburgische Kunst- und Kulturszene zu unterstützen und zu fördern.
Die Regierung ist seit Jahren bemüht, das Budget zu erhöhen. Die DP wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, ein Kulturbudget von mindestens einem Prozent des Staatsbudgets zu gewährleisten.
Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Kultur gehen über das Prinzip einer Investition heraus. Durch die Unterstützung der Kultur leisten Unternehmen einen umfassenden Beitrag zur Gesellschaft. Auch Initiativen, die Menschen zusammenbringen um eine neue Gemeinschaft zu schaffen, gehören dazu.
Damit die Wirtschaft auch in Zukunft als Partner der Kultur ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen kann, soll ein starkes Mäzenatentum (Kultursponsoring) gepflegt werden. Finanzielle Mittel und Sachleistungen stärken nicht nur langfristig das Kulturbudget, sondern tragen auch dazu bei, dass der Wirtschaftszweig Kultur unabhängig vom Staat funktionieren kann, und als Garant für sozio-ökonomische Entwicklung erhalten bleibt.
Um diese Beziehungen zu fördern, soll eine Plattform künftig Begegnungen zwischen Wirtschaft und Kultur erleichtern und den Aufbau von Netzwerken in beiderseitigem Interesse ermöglichen.
Kultur leistet ihren Beitrag zur Unterstützung der Sustainable Development Goals (SDGs), wenn sie innovativ, demokratisch, partizipativ, nachhaltig und nicht zuletzt klimaneutral ist. Durch wirksame und sinnvolle Maßnahmen, sollen Kulturschaffende, Strukturen, Institutionen und Vereine bei ihren Projekten begleitet werden, um so eine nachhaltige Kulturpraxis zu fördern.