Im Spotlight: Monique Smit-Thijs

Mit den Menschen, für die Menschen

Seit Anfang März ist Monique Smit-Thijs Nachfolgerin von Frank Colabianchi als Bürgermeisterin von Bartringen.

Monique kam 1984 nach Luxemburg, zunächst nach Luxemburg-Stadt, zwei Jahre später nach Bartringen.

Monique Smit-Thijs hat sich in Bartringen schnell durch Vereine, Elternvertretung und die ‚Sparta‘ eingelebt. Ihre beiden Töchter gingen auf eine öffentliche, nicht auf eine Privatschule. Eine bewusste Entscheidung zur Integration unterstreicht die neue Bürgermeisterin, der sich derzeit um die luxemburgische Staatsbürgerschaft bewirbt.

Politik ist kein Selbstzweck

Frank Colabianchi brauchte nicht lange, um sie zu bitten, bei den Kommunalwahlen 2005 zu kandidieren. 2009 rückte Monique für Paul Geimer in den Gemeinderat nach. 2011 wurde sie direkt gewählt, 2017 wurde sie zweite auf der DP-Liste. Nach dem Rücktritt von Frank Colabianchi folgte sie dann ins Bürgermeisteramt.

Für Monique Smit-Thijs ist Politik kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck.

„Wir werden mit den Bürgern schauern, wie wir das Leben in der Kommune verbessern können.“

Viele Projekte in der Realisierung

In Bartringen wurde kürzlich das Sportzentrum Niki Bettendorf eingeweiht. Derzeit entsteht ein neuer Bildungs- und Empfangsdienst, der bis Ende 2024 voraussichtlich bis zu 480 Kinder betreuen kann. Daneben gibt es bald einen Neubau mit weiteren Geschäften.

Im ältesten Teil von Bartringen, dem Ortsteil Bureck, gibt es im alten – frisch renovierten – Postgebäude ein Feinkostgeschäft und ein Jugendzentrum. Im Neubau des ‚Centre Bureck‘ oder im umgebauten Dorfhaus werden bald lokale Vereine Platz finden.

In der Dippacherstraße entstehen zusammen mit dem Fonds du Logement zwölf Zweifamilienhäuser, vier Wohnungen davon gehören der Gemeinde und können mittelfristig für traditionelle oder innovative Wohnformen genutzt werden. Geplant sind außerdem ein großer Solarpark und neue kommunale Werkstätten.

Dazu kommt der permanente Unterhalt und Ausbau der Infrastrukturen einer Gemeinde mit rund 8.600 Einwohnern die weiterwächst. Mehr als die Hälfte der Einwohner sind Nicht-Luxemburger und immer mehr von ihnen sprechen Englisch, weshalb wir unsere Informationspolitik auch sprachlich anpassen, sagt die Bürgermeisterin.

Gute Mannschaft

Monique Smit-Thijs fühlt sich wohl in ihrer neuen Rolle. Sie ist ruhig, freundlich und kann zuhören. Sie spricht langsam, aber mit Überzeugungskraft und Entschlossenheit. Sie ist gut eingebunden bei ihren Kollegen im Gemeinderat und der Verwaltung, wo sie ein besonders gutes Verhältnis zu Frank Demuyser und Youri De Smet hat.

Zuhause hält ihr Mann ihr den Rücken frei. Und wenn sie mal später kommt, hat er einen großen Vorteil, schmunzelt Monique: Er sei ein sehr guter Koch.

Monique Smit-Thijs Bürgermeisterin von Bartringen

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