Bereits zum zweiten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie veranstaltete die Demokratische Partei am Montag, dem 26. April, ihren nationalen Kongress in digitaler Form. Auch in diesem Jahr war es ein großer Erfolg: Mehr als 600 Mitglieder nahmen live am Kongress teil.
Nach mehr als einem Jahr Krise war es vor allem an der Zeit, Bilanz der letzten Monate zu ziehen. Viele Menschen haben im letzten Jahr einen geliebten Menschen verloren und so war es Zeit, an denjenigen zu gedenken, die nicht mehr anwesend sein konnten.
Es sind auch diese Schicksale, die erneut die Bedeutung dessen unterstrichen haben, dass die Regierung unter der Führung von Xavier Bettel eine verantwortungsvolle Politik macht, bei der die Gesundheit der Menschen an erster Stelle steht und die das Schiff sicher durch diese stürmischen Zeiten führt.
Luxemburg sei seinen eigenen Weg gegangen und hätte die Pandemie im internationalen Vergleich gut überstanden, sagte Xavier Bettel. Das DP-Regierungsteam unter der Leitung seines Kapitäns hat in den verschiedenen Bereichen die richtigen Entscheidungen getroffen, um die Krise so gut wie möglich zu bewältigen.
Es wurde jedoch auch nach vorne geschaut, da die Corona-Pandemie nur eine von vielen Herausforderungen ist, die bewältigt werden müssen. Ob Wohnungsbau, Klima oder wirtschaftliche Erholung: Es gibt viel zu tun, um das Land auf die Zukunft vorzubereiten. Eine Aufgabe, welche die DP voller Energie, mit neuen Ideen und engagierten Agenten und Mitgliedern angeht.
Statutarische Wahlen
Schließlich standen mehrere Wahlen auf der Tagesordnung: einerseits für den Comité Directeur und für die vier regionalen Bezirkskomitees, bei denen sich viele motivierte Mitglieder beworben haben. Andererseits wurden die Bezirkspräsidenten im Osten und im Süden gewählt. Hier konnte Carole Hartmann im Osten ihre eigene Nachfolge antreten. Im Süden konnte sich Dahlia Scholl sehr knapp gegen Lou Linster durchsetzen. Vielen Dank an alle, die die sich beworben haben, für das Engagement und an alle, die gewählt wurden, viel Erfolg und Freude an ihrer neuen Aufgabe!
Statutenänderung
Zu guter Letzt wurde eine Änderung der Satzung beschlossen: Artikel 2.2, den das Lëtzebuerger Journal als offizielle Parteizeitung bezeichnet, wurde gestrichen.