Die Qualität des Gesundheitsbereichs steht und fällt mit der Kompetenz des Personals – sie ist das Fundament der medizinischen Versorgung. Ohne Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern, Pflegekräften, Hebammen und alle anderen nicht weniger wichtigen medizinischen Kräfte geht es nicht.
Um etwas gegen den Mangel an medizinischem Personal zu tun, hat Hochschulminister Claude Meisch eine erste wichtige Etappe absolviert: An der Universität Luxemburg werden jetzt Bachelorabschlüsse für Allgemeinmedizin, Neurologie und Onkologie angeboten. Außerdem wurde ein Konzept für einen Bachelor für Krankenpfleger/innen erarbeitet.
Dabei will es die DP aber nicht belassen. Die nächste Etappe ist die Einführung eines Master in Medizin, um hierzulande ein komplettes Medizinstudium anbieten zu können. Indem wir die Ausbildungsangebote für medizinische Berufe verbessern, machen wir unser Gesundheitssystem nicht nur attraktiver, sondern auch unabhängiger vom Ausland.