Verlängerung der Jagdzeit

Seit dem 1. Mai 2024 wurden die Jagdzeiten für bestimmte Wildarten erweitert um die Überbevölkerung des Wild zu bekämpfen und damit die Wälder zu schützen. Die DP-Abgeordneten Guy Arendt und Gusty Graas haben den Minister für Umwelt, Klima und Biodiversität gefragt, welche genauen Zahlen auf eine Überbevölkerung des Wildes schließen lassen, welche Maßnahmen vorgesehen sind um den Jägern zu ermöglichen ihre festgelegten Verpflichtungen zu erfüllen, und wie viel Entschädigung für Wildschäden zwischen den Jahren 2010 und 2024 jährlich ausbezahlt wurde.

Frage

« Depuis le 1er mai 2024 les périodes d’ouverture de chasse sur certaines catégories de gibier ont été élargies. En ce qui concerne les chevrettes nées l’année précédente, la période de chasse a été fixée du mois de mai à janvier alors que jusqu’à présent les chevrettes étaient protégées jusqu’au mois de septembre. En outre, pour certains cervidés les périodes de chasse en battue ont été étendues jusqu’à fin janvier.

Il s’agit, suivant la motivation de ces adaptations, notamment de lutter contre la surpopulation du gibier et ainsi de protéger les forêts.

Dès lors, nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre de l’Environnement, du Climat et de la Biodiversité :

1) Quels sont les chiffres exacts qui font conclure à une surpopulation du gibier ?

2) Quelles sont les mesures prévues pour permettre aux chasseurs de remplir leurs obligations fixées dans leur plan de tir ?

3) Vu la surpopulation du gibier, il nous importe de connaître par année le montant des indemnités versées pour dégâts causés par le gibier entre les années 2010 et 2024 (donc depuis l’entrée en vigueur de la nouvelle loi sur la chasse). »

Möchten Sie eine Übersetzung dieser parlamentarischen Anfrage auf Deutsch ?

Teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp

Weitere parlamentarische Fragen

Rechte schwangerer Selbständiger stärken

Schwangere Arbeitnehmerinnen können vor dem Mutterschaftsurlaub eine bezahlte berufliche Freistellung beantragen, wenn sie z.B. aus gesundheitlichen Gründen arbeitsunfähig sind. Selbständige haben diese Möglichkeit nicht, was sich negativ auf die Neuberechnung ihrer Vergütung für den Mutterschaftsurlaub auswirken kann.
Die DP-Abgeordneten Carole Hartmann und Mandy Minella wollten von den zuständigen Ministern wissen, ob eine vergütete Freistellung oder ein gleichwertiger Mechanismus für schwangere Selbstständige eingeführt wird.

weiterlesen...

Kommt eine Apotheke nach Bettendorf ?

2023 lehnte die damalige Gesundheitsministerin die Installation einer Apotheke in Bettendorf ab. Da die Bevölkerung in der Region um Bettendorf weiter wächst, hat der DP-Abgeordnete André Bauler bei der neuen Gesundheitsministerin nachgefragt, ob sie die Entscheidung ihrer Vorgängerin noch einmal überdenken würde. Wurde die Gesundheitsministerin möglicherweise bereits von der Gemeinde Bettendorf kontaktiert und könnten weitere Gemeinden eine neue Apotheke bekommen?

weiterlesen...

Einführung eines Hautkrebs-Screenings?

Seit 2008 gibt es in Deutschland für alle Versicherten ab 35 Jahren ein Hautkrebs-Screening. Dadurch werden viele Fälle von Hautkrebs früher erkannt.
Die DP-Abgeordneten André Bauler und Gilles Baum wollten von der Gesundheitsministerin wissen, wie sich die Hautkrebszahlen hierzulande seit 2013 entwickelt haben, ob ein solches Screening auch in Luxemburg sinnvoll wäre und warum nur die Zahlen für Melanome (schwarzen Hautkrebs) erhoben werden.

weiterlesen...